Archiv für den Monat: März 2019

Frischekur für den Hermann-Seidel-Park

Der Hermann-Seidel-Park und der dortige Spielplatz soll verschönert werden. Laut Aussage von Stadtbezirksbeiratmitglied Franziska Gramm auf nebenan.de wurde ein entsprechender Antrag im Beirat befürwortet.

Im Antrag der Bürgerfraktion wird der kümmerliche Zustand des Spielplatzes und der schlechte Zustand des Parks durch Übernutzung und fehlende Erneuerung bemängelt. Den Zustand des Spielplatzes als kümmerlich zu beschreiben, ist sicherlich etwas übertrieben – denn immerhin sind alle Spielgeräte funktionstüchtig, sicher zu benutzen und unter Einbeziehung von Tischtennisplatten, Sportplatz und Spielkiste auch recht vielfältig. Da muss der Spielplatz Hermann-Seidel-Park den Vergleich etwa zum kürzlich erneuerten Spielplatz am Hüblerplatz wahrlich nicht scheuen – auch nicht was die Aufenthaltsqualität angeht.

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Endlich Flanieren am Landgraben?

Der Blasewitz-Grunaer Landgraben zieht sich quer durch den Striesen-Ostr Osten. Dabei heißt er so erst ab dem Übergang von Strehlen nach Gruna. Davor wird historisch eher vom Koitzschgraben gesprochen. Das Wasser kommt in jedem Fall im Wesentlichen aus dem Leubnitzbach.

Der Verlauf des Blasewitz-Grunaer Landgrabens liest sich etwa so: Vom Rothermundtpark in Gruna fließt der Graben mit wenigen Wendungen nach Striesen und verläuft ab der Hepkestraße nahezu geradlining, parallel zur Lauensteiner Straße. Dabei fließt er in zweiter Reihe hinter den Häusern, also an der straßenabgewandten Seite, entlang. Unweit des Niederwaldplatzes gibt es einen Schwenk nach Osten und der Graben fließt letzlich durch Blasewitz und nach erneutem Richtungswechsel in die Elbe. 

Verlauf des Blasewitz-Grunaer Landgrabens im Striesener Osten. Karte erstellt mit Themenstadtplan Dresden – alle Rechte beim Urheber.

Leider lässt sich dieser Grünstreifen zwischen Glashütter Straße und Niederwaldplatz nur von den schneidenden Querstraßen „erleben“. Zwischen Rothermundtpark und Striesener Friedhofes dagegen, kann man nicht nur spazieren, sondern dank der erhöhten Grabenwälle sogar den Blick weit schweifen lassen, wie die folgende Bildergalerie zeigt

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